
Kevin Hewitt
Ein leidenschaftlicher und inspirierender Geschichtenerzähler
Schon in jungen Jahren war Kevin Hewitt leidenschaftlich am Filmemachen interessiert und projizierte seine ersten Filmschleifen zunächst noch auf die Zimmerdecke seines Schlafzimmers. Mit über 40 Jahren Erfahrung bleibt er weiterhin ein gefragter Filmregisseur. Kevin hat Jahrzehnte lang erfolgreiche Werbearbeit für „Guinness“, „Shell“, „COI“, „DFS“ „Superdrug“ und „Depeche Mode“, für „Bid Audio Dynamite“, „New Order“, The Clash“ und für Quincy Jones geleistet und die Stimmen in ihrer Individualität für die Erwartung der Verbraucher ausgebaut.
Schon in jungen Jahren war Kevin Hewitt leidenschaftlich am Filmemachen interessiert und projizierte seine ersten Filmschleifen zunächst noch auf die Zimmerdecke seines Schlafzimmers. Mit über 40 Jahren Erfahrung bleibt er weiterhin ein gefragter Filmregisseur.
Mit 17 Jahren gipfelte seine Musikbegeisterung im Jammen mit Peter Green und Thunderclap Newman, die er in ihrer „Something in The Air“-Periode unterstützte.
Als Kunststudent studierte Kevin zunächst bei Andy Hoogenboom (Leicester), Edward Middleditch (Norwich), Chelsea (eine Woche lang), Roger Law, Posy Simmonds und Piers Jessop (Hornsey), eine Zeit, in der seine Liebe zu Film und Musik schliesslich ihren Höhepunkt fand.
Als Redaktionsassistent wurde Kevin unter der intensiven Betreuung von Piers Jessop in die Kunst eingewiesen, Bilder in mikroskopischer Präzision mit Musik zu verbinden – was bis heute immer noch ein Hauptanliegen seiner Arbeit ist.
Diese intensive Ausbildung wurde durch das Engagement zahlreicher britischer Fernsehsender belohnt und gipfelte in der Arbeit für die 10-teilige ITV Serie „Free to Choose“ mit dem Nobelpreisträger Milton Friedman, der danach mit seiner Frau häufig in die Clubs kam, in denen Kevin mit seiner Band in Soho spielte.
Es folgte eine rasant ansteigende Karriere als einer der besten Redakteure in London. Filme wie „Good to Go», „Almonds & Raisins» (in dieser Zeit gab es endlose Anrufe um Mitternacht von Orson Welles!), TV-Sendungen wie „Roots, Rock, Reggae» und Serien wie „Your Life in Their Hands» sowie zahlreiche Musikvideos führten zu einer Existenz mit viel Schlafentzug und ausgedehnten globalen Reisen.
Von der russischen Besetzung in Afghanistan beunruhigt, wechselte Kevin den Kurs und war Co-Regisseur der mit dem Emmy nominierten Dokumentation „When Night Comes to Khandahar». Während der Dreharbeiten wurde er von einer Mudschaheddin-Gruppe gefangengenommen und verhört. Er entkam mit dem Motorrad und wurde 3 Tage lang von russischen Truppen verfolgt. Kevin überquerte schliesslich die Grenze nach Pakistan und verbarg in der Tasche sämtliche Filmrollen, die er gemacht hatte. Er war der erste Regisseur, der mit einem Nachtsichtgerät filmte.
Es folgten weitere Musikvideos für „Musical Youth“, „Clash“, „Big Audio Dynamite“, „New Order“, „Echo & the Bunnymen“, „Depeche Mode“ und andere. Schliesslich baten ihn Chris Blackwell, Sly Dunbar und Robbie Shakespeares, für sie das Video ‹Make› em Move ‹mit dem jungen Neneh Cherry zu inszenieren. Dieses galt als anrüchig, so dass es von den britischen und US-amerikanischen Netzwerken verboten wurde. Kevin erhielt dadurch einen tiefen Einblick in die Werbebranche.
Mit der eigenen Firma produzierte und inszenierte er hochkarätige Filme für die „Financial Times“, für „Reuters“, „Taylor-Wimpey“, „Expo“ und „BA“ (Concorde ), worauf eine erfolgreiche Karriere als Commercials Director folgte, bei der sich Kevin über 35 Jahre lang seinen ganzen Erfahrungsschatz aneignete. Er wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet: er erhielt den „D & ADs“, eine Emmy-Nominierung, und den „P & G Worldwide Gold Award Chicago“. Er hat Hunderte von Werbespots für die meisten grossen Werbeagenturen auf der ganzen Welt gedreht. Und er dreht immer noch Top-Band-Musikvideos für die Musikindustrie und Dokumentarfilme für grosse Sender.
Jetzt teilt er seine Zeit für den Aufenthalt in seinen Häusern in London und Südfrankreich auf.